FSG-Spitzenkandidat Günther Goach präsentiert Programm für die AK-Wahl

FSG-Spitzenkandidat und AK-Präsident Günther Goach bei der Auftaktveranstaltung. Fotos: Thomas Hude
Vom 4. bis 13. März findet in Kärnten die AK-Wahl statt. Rund 170.000 ArbeitnehmerInnen sind wahlberechtigt. Günther Goach, seit 2002 Präsident der Arbeiterkammer Kärnten, stellt sich auch heuer wieder als Spitzenkandidat für die FSG der Wahl. 

„Die wahren LeistungsträgerInnen in unserer Gesellschaft sind die ArbeitnehmerInnen. Sie sind es, die unser Land am Laufen halten und sie sind es, die gerade jetzt – in Zeiten massiver Teuerung und Krisen – vor einem sozialen Abstieg geschützt werden müssen“,

so die deutlichen Worte des FSG-Spitzenkandidaten im Rahmen der Auftaktveranstaltung.
 
Die FSG tritt für faire Löhne und Gehälter, einen Anspruch auf die qualitativ beste medizinische Versorgung oder Pflege – unabhängig vom Geld, sowie für leistbares Wohnen und die Stärkung der Ausbildung junger Menschen im Land ein.

„Es darf nicht sein, dass Zuschüsse oder Förderungen als Mittel gegen Verarmung notwendig werden. Nicht nur für die unteren, sondern auch für die mittleren Einkommensschichten wird die Teuerung existenzbedrohend“,

so Goach.

„Wohnen, Energie und Güter des täglichen Bedarfs müssen wieder für alle Menschen leistbar werden“,

fordert der AK-Präsident. Auch beim Thema Kinderbetreuung stellt die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen klare Forderungen.

„Ein hochwertiges und flächendeckendes Kinderbetreuungsangebot, beginnend mit der frühkindlichen Förderung bis hin zum ganztägigen Schulangebot mit warmen Essen kann soziale Ungleichheiten ausgleichen ist maßgeblich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ 

 

„Mein Bestreben als AK-Präsident ist der Entlastung und der Unterstützung unserer Mitglieder geschuldet. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich genau das auch in den kommenden Jahren mit Kontinuität und einem starken Sinn für Gerechtigkeit fortsetzen“,

erklärt Goach.  
 
Unter den rund 400 Gästen fanden sich auch LH Dr. Peter Kaiser, Präsidentin der Bundesarbeiterkammer Renate Anderl, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) Reinhold Binder, SPÖ Klubvorsitzender Philip Kucher, LHStv. Gaby Schaunig, Landesrätin Sara Schaar, Landesrätin Beate Prettnerund ÖGB Landesvorsitzender Renè Willegger.